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Deutsche Meisterschaften der Vierkämpfer (Bundesvierkampf)

Der Vierkampf aus Dressur, Springen, Laufen und Schwimmen zählt zu den ältesten Bundesveranstaltungen im Jugendpferdesport neben den Deutschen Meisterschaften. Seit 2010 findet parallel zum Bundesvierkampf – dem Deutschlandpreis der Vierkämpfer – auch ein Bundesnachwuchsvierkampf statt. Jetzt hat der Bundesvierkampf einen neuen Namen.

Im Jahr 2022 wurde der Bundesvierkampf in Vorbereitung auf des Folgejahr neu betitelt in die Deutschen Meisterschaften der Vierkämpfer. Diese DM der Vierkämpfer und der Bundesnachwuchsvierkampf finden vom 14. bis 16. April 2023 auf der Anlage des Holsteiner Verbandes in Elmshorn in Schleswig-Holstein statt. Damit ist der Wettkampf nach 11 Jahren wieder zurück nördlich der Elbe. Die Anlage ist hergerichtet und die Teilnehmer beziehen in Kürze Ihre Boxen. Der Pferdesportverband Schleswig-Holstein e.V. darf als gastgebendes Bundesland je Altersklasse zwei Teams stellen. Diese sind unter der Mannschaftsführung der Landesjugendwarte Cedric Hinrichs und Dörte Kühl hochmotiviert.

Die Teilprüfungen beginnen am Freitagnachmittag mit einem Crosslauf im Liether Wald am Elmshorner Stadtrand. Am Samstag in der Früh geht’s ins Schwimmbad und anschließend finden mit den Dressurprüfungen die ersten pferdesportlichen Wettbewerbe statt. Am Sonntag finden dann die finalen Prüfungen im Springen statt. Zuvor erfolgt am Vorabend noch der fröhliche Länderabend mit Einmarsch aller Teams zusammen mit Ihren Standarten und landesspezifischen Songs. Dort siegt die Fröhlichkeit, am Sonntag dann jedoch das Team mit der konstantesten sportlichen Leistung.

 

Ergebnisse:

Die besten Vierkämpfer Deutschlands kommen aus Sachsen. In Elmshorn haben Cora Kropf (13, Lengenfeld), Ferry Neubert (15, Striegistal), Luise Volkmer (15, Falkenstein) und Ricardo Belke (15, Falkenstein) Geschichte geschrieben und sich den ersten deutschen Meistertitel im Vierkampf – Laufen, Schwimmen, Dressur und Springen – geholt. Mit einem Endstand von 16797 Punkten verwiesen sie die Teams aus Westfalen (16.532 Punkte) und dem Rheinland (16.242 Punkte) auf die Plätze. Schleswig-Holstein sichert sich mit einer guten Gesamtleistung Rang 4 und musste sich mit nur knapp 60 Punkten weniger dem Team Rheinland geschlagen geben. Das zweite S-H Team erreichte einen tollen 8. Platz.

Das sächsische Quartett dominierte die DM bereits nach Laufen und Schwimmen und musste nur nach Dressur kurzfristig den bayerischen Vorjahressiegern, damals noch im Bundesvierkampf, den Vortritt lassen. Im Springen bewiesen die vier dann noch einmal ihr Können und eroberten sich die Spitzenposition.

Auch wenn die Bayern als Team ihren Titel nicht verteidigen konnten, hatten sie am Ende doch Grund zur Freude, denn mit 5872 Punkten erzielte Teamreiterin Lisa Gebhard das beste Gesamtergebnis. Die 16-jährige Fränkin war nicht nur die schnellste Schwimmerin, sondern überzeugte auch in allen übrigen Disziplinen, zuletzt mit einer 8,2 im Springen. Hierfür gab es eine Sonderehrung – allerdings keine Meistertitel. Das zweitbeste Einzelergebnis von 5773 Punkten erzielte Lientje Waidlein als beste Springreiterin (Wertnote 8,6) für den gastgebenden Landesverband Schleswig-Holstein. Auf dem dritten Rang landete Mia Ketteler als Top-Allrounderin mit 8,0 in der Dressur und 8,4 im Springen. Sie kam am Ende auf 5751 Punkte.

 

Bundesnachwuchsvierkampf: Westfalen gelingt Titelverteidigung


Nach Laufen und Schwimmen waren sie noch Vierte, doch sobald es ums Reiten ging, hatten die Westfalen die Nase vorn. Bereits nach der Dressur übernahmen Lotta-Marie Sohlmann (Emsdetten), Carla Lindner (Emsdetten), Paul Suttorp (Everswinkel) und Thekla Hüwe (Nottuln) die Führung und gaben diese auch im Parcours nicht wieder ab, in dem alle vier eine Note von 8,0 und besser erzielten. Endstand der vier zwölfjährigen Reiterinnen und Reiter: 17051 Punkte. Einen noch größerer Sprung nach vorne machte Team Rheinland. Dieses startete mit Platz neun, rückte nach Dressur auf Platz drei vor und beendete den Bundesnachwuchsvierkampf auf Platz zwei (16062 Punkte). Dritte wurde die Nachwuchsmannschaft aus Sachsen (16002 Punkte), die mit ihren Leistungen im Springen die zuvor zweitplatzierten Bremer noch vom Treppchen auf Platz vier verdrängten (15723 Punkte). Das Team aus Schleswig-Holstein verpasste nur knapp Platz 5. und sicherte sich nach guter Leistung Platz 6. und 8.

Auch in der Einzelrangierung funktionierte es für Westfalen mit der „Titelverteidigung“. In diesem Jahr war es Lotta-Marie Sohlmann, die 5857 Punkten für das beste kombinierte Ergebnis sorgte. Platz 2 erkämpfte sich nach grandioser Leistung die Schleswig-Holsteinerin Henrike Beckmann mit 5657 Punkten. Paul Suttorp aus Westfalen landete auf dem dritten Rang (5617 Punkte),

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