Familien kommen in Bewegung
Der Reiterhof Dose-Dibbern konnte auch in diesem Jahr gemeinsam mit dem Reit- und Fahrverein von Elmshorn zwei Aktionen - gefördert vom Landessportverband Schleswig-Holstein- anbieten.
Hobbyhorsing inklusiv
In der Reithalle des Reiterhofs, jeweils dienstags von 15-16 Uhr. Dabei auch Kinder mit Förderbedarfen.
Begleitet wurden alle Kinder von Familienangehörigen. Großmütter, Muttis und größere Geschwister bewegten sich beim Aufwärmtraining mit Steckenpferden im Dressurviereck (6m x 12m).
Mit flotter Musik ging es in den Grundgangarten auf Hufschlagfigurenentdeckungsreise. Statt Buchstaben markierten Symbole (zum Beispiel Ameise für A) die Bahnpunkte. Ein liebevoll gestalteter Parcours mit selbstgebauten Hindernissen (siehe Foto) forderte von allen Familienmitgliedern Merkfähigkeit, Kondition und Koordination.
Zwischendurch lockerten Spiele wie Farbentick die Atmosphäre und förderten den Teamgeist.
Der Abschluss der 60 Minuten Einheit waren jeweils verschiedene Tanzchoreographien unter anderem zu dem Song „Das rote Pferd“.
Ein besonderer Höhepunkt war das Jubiläumsturnier des Vereins. Die Gruppenmitglieder zeigten ihr Können mit ihren Steckenpferden. Besucher und Turnierteilnehmer konnten sich ebenfalls bei einer Hobbyhorsing-Vielseitigkeit ausprobieren – Siegerehrung inclusive.
Während der Sommerferien hatten die Steckenpferde Pause. Sie freuen sich danach wieder auf viele fröhliche Reiter und Reiterinnen.
Vorbereitungslehrgang Reitabzeichen neun und zehn
Rechtzeitig vor der Reitstunde trafen sich sieben Familien mit Pferdevorkenntnissen zum Reitabzeichenkurs auf dem Reiterhof Dose-Dibbern in Elmshorn.
Ponys mussten von der Weide geholt werden, es wurden Hufe gesäubert und die Ponys gestriegelt, gesattelt und getrenst.
Eine Familie hatte jeweils ein Pony zu betreuen. Die Reiter und Reiterinnen im Alter von drei bis elf Jahren ritten dann an der Longe oder in der Abteilung im Schritt, Trab und Galopp. Anfangs geführt, später selbstständig. Ein sicheres Pony-Reiterin-Team und Schulponys, die einen tollen Job machten, ermöglichten ein schnelles Vorrankommen in den reiterlichen Fähigkeiten.
Unterstützt wurden sie von Familienangehörigen, die auch manche Runde im Galopp neben den Kindern und Ponys mitgelaufen sind - und das sogar mit knapp siebzig Jahren.
Praxisnahe, altersgerechte Unterrichtseinheiten bereiteten auf die Stationsprüfungen vor.
Am letzten Schultag vor den Ferien konnten nach erfolgreicher Prüfung alle Reiter und Reiterinnen ihre Reitabzeichen und die dazugehörige Urkunde mit nach Hause nehmen