Bad Harzburg (fn-press). Die Sieger im Bundeswettkampf Vielseitigkeit 2021 kommen aus dem Rheinland. Mit einem Endstand von 97,6 Minuspunkten verwies das Damenquartett von Teamführer Franz-Josef Münker die Mannschaften aus Schleswig-Holstein (102,7) und Hannover (104,0) auf die Plätze.
Wie viele andere Veranstaltungen auch, fiel der Bundeswettkampf Vielseitigkeit im vergangenen Jahr der Corona-Pandemie zum Opfer. In diesem Jahr präsentierte sich Bad Harzburg mit optimierten Bedingungen und bot nicht nur den Amateuren, an die sich der Bundeswettkampf vorrangig richtet, sondern auch den U18- und U21-Reiter*innen, die hier ihre letzte EM-Sichtung bestritten, beste Bedingungen.
Das Team Rheinland lag nach der Dressur noch auf Platz vier, machte mit drei Nullrunden im Gelände zwei Plätze im Gelände gut und konnte sich mit drei Springrunden die nach zuletzt 2015 wieder die Spitzenposition in dem als internationale Zwei-Sterne-Vielseitigkeit ausgetragenen Bundeswettkampf sichern. Zwar hatte es nach dem Geländeritt zunächst noch nach einem Sieg für das Team des Pferdesportverbands Hannover ausgesehen, doch die Hannoveraner leisteten sich unisono Fehler im Parcours und mussten nicht nur den Rheinländerinnen, sondern auch der Mannschaft aus Schleswig-Holstein den Vortritt lassen.
Für Schleswig-Holtein an den Start gingen Nike Denker mit Mabella D, Gunda Hamann mit Dubi du, Neele Spering mit Travenort's Lucio und Leo von Schmeling mit Lucky Toutch.
Ergebnisse unter www.rechenstelle.de
Herzlichen Glückwunsch!